Die Stadtverwaltung Erkner unternimmt seit Jahren umfangreiche Anstrengungen zur Energieeinsparung und Ressourcenschonung.
An dieser Stelle folgen einige Informationen zu den Arbeitsfeldern der Stadtverwaltung im Energiebereich:
Die Verminderung von Treibhausgasemissionen liegt gleichermaßen im Interesse der Kommunen und ihrer Bürger. Die Stadt Erkner ist deshalb bereits seit Jahren in Sachen Klimaschutz aktiv und wird diese Arbeit kontinuierlich fortsetzen:
- Durch die Sanierung und den energieeffizienten Neubau von Gebäuden wurde
der Wärmebedarf minimiert:
- Mehr als 20 Jahre gibt es eine gut funktionierende Energie-Spar-Partnerschaft
mit der Berliner WEN Consulting GmbH, die kontinuierlich für einen optimalen
Wärmeverbrauch der größeren Liegenschaften sorgt.
- Durch die Kombination aus Sanierungsmaßnahmen und Energie-Spar-
Partnerschaft konnte z. B. der Wärmeverbrauch der kommunalen Liegenschaften
seit 1996 etwa halbiert werden. So weist die Löcknitz-Grundschule mit einem
spezifischen Heizwärme-Verbrauchswert um die 80 kWh je Quadratmeter und
Jahr einen Spitzenwert in Brandenburg auf. Insgesamt führen die
Energieeinsparungen bei Wärme und Strom zu einer Senkung von rund 300
Tonnen CO2 pro Jahr.
- Im Bereich der Straßenbeleuchtung wurden seit dem Jahr 2012 durch
Modernisierungs-, Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen mit moderner LED
Technik gegenüber dem Jahr 2016 127.000 kWh Strom eingespart. Das
entspricht einem Betrag in Höhe von rund 30.000 Euro.
- Die städtische Wohnungsgesellschaft hat durch umfangreiche
Modernisierungsmaßnahmen den Bedarf an Fernwärme ebenfalls kontinuierlich
gesenkt.
- Seit dem Sommer 2008 können Erdgasfahrzeuge in Erkner tanken.
Erdgasfahrzeuge haben etwa 20 % weniger CO2-Emissionen als
Benzinfahrzeuge.
- Im Zeitraum 2008/2009 wurde ein Klimaschutzkonzept für die kommunalen
Objekte erstellt.
- Diese Leistung wurde im Rahmen einer Diplomarbeit (Master Thesis) von Taha
Yousif, Student der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus, bei
fachlicher Begleitung durch das Ingenieurbüro WEN Consulting GmbH erbracht.
Die Arbeit wurde durch Fördermittel des Landes Brandenburg und des
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
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