Löcknitz-Grundschule verfügt über stationäre raumlufttechnische Lüftungsanlagen
Erinnert sei an dieser Stelle noch einmal an folgende Situation: Es herrschte eine Pandemie, der Schulunterricht in Klassenräumen fand wieder statt, die Fenster standen weit offen in der kühlen Jahreszeit und die Schülerinnen und Schüler saßen mit dicken Jacken an den Schulbänken.
Das genau so etwas nicht noch einmal vorkommt - Unterricht mit Lüftungspausen – dafür hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ein Förderprogramm aufgelegt und den Einbau von raumlufttechnischen Lüftungsanlagen in Schulen gefördert. Die Stadt Erkner hat sich für eine Bundesförderung beworben und 500 000 Euro für den Einbau von 25 solcher stationären Anlagen erhalten. 150 000 Euro kamen aus dem Haushalt der Stadt hinzu.
In der Löcknitz-Grundschule wurden nun 25 Klassenräume mit je einer stationären raumlufttechnischen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung fachgerecht eingebaut. Diese sind nun seit Monatsbeginn in vollem Betrieb. Eigentlich sollte die Maßnahme bereits in den Sommerferien 2022 fertiggestellt sein, aber aufgrund von pandemiebedingten Lieferverzögerungen konnte erst jetzt das Projekt zu Ende geführt werden.
Zuvor wurden im Jahre 2021 zwei Klassenräume im Rahmen eines Pilotprojektes mit genau diesen Anlagen bereits ausgestattet, um die Geräte im laufenden Betrieb zu testen. Somit verfügt die Löcknitz-Grundschule nun insgesamt über 27 solcher stationären raumlufttechnischen Lüftungsanlagen.
Bei dem ausgeschriebenen Hersteller handelt sich um ein schwedisches Unternehmen, welches sich bereits seit Jahrzehnten einem gesunden Innenraumklima verschrieben hat.
Und wie funktioniert nun solche ein Gerät? Im Gegensatz zu den mobilen Luftreinigern, die es im Handel zu kaufen gibt, wird bei den Anlagen in der Löcknitz-Grundschule die verbrauchte Raumluft oberhalb des Gerätes angesaugt und aus dem Gebäude befördert. Und dann durch frische gefilterte Außenluft ersetzt. Die Wärmerückgewinnung sorgt hierbei für höchste Energieeinsparungen. Für die Wintermonate ist das Gerät mit einem integrierten Heizregister ausgestattet. Auch bei extrem tiefen Außentemperaturen wird die benötigte Zu-Lufttemperatur sichergestellt. Im Sommer läuft das Verfahren anders: Das Lüftungsgerät überprüft in den Sommernächten die Raumtemperatur und die Außentemperatur. Sollte die Raumluft zu warm sein und die Außentemperatur entsprechend kälter, wird der Klassenraum mit Frischluft gekühlt.
Jedes einzelne der insgesamt 27 Lüftungsgeräte ist in der Lage bis zu 1440 Kubikmeter pro Stunde an Raumluft durch Frischluft zu ersetzen.
Studien besagen, die C02-Konzenztration in geschlossenen Räumen führt zu Leistungs- und Konzentrationsabfall – wird dem nun in der Löcknitz-Grundschule Erkner mit den stationären raumlufttechnischen Lüftungsanlagen gegengesteuert. Es herrschen so exzellente Bedingungen für die Erkneraner Schülerinnen und Schüler.
Sanierung der „Alte Feuerwache“
- Schaffung von Sozialräumen für die Mitarbeiter des Bauhofes
Die Alte Feuerwache in der Rudolf-Breitscheid-Straße zählt heute zu den ältesten Gebäuden der Stadt Erkner und stellt mit seiner historischen Klinker- Fassade und den großen Holztoren ein stadtbildprägendes Ensemble dar.
Das damals erbaute „Neue Spritzenhaus mit Steigerturm“, wurde aus Anlaß des 15.Stiftungsfestes der Freiwilligen Feuerwehr Erkner am 21.Mai 1905, eingeweiht. Mit Ende des 2. Weltkrieges war das Feuerwehrgerätehaus schwer beschädigt. Anfang der 50-zigerJahren wurde das Feuerwehrdepot wieder aufgebaut und erweitertIn den 90-ziger Jahren wurden die vorhandenen Wohnungen im Obergeschoss zu Aufenthalts- und Schulungsräumen für die Feuerwehrmitglieder hergerichtet.1993 erfolgte die Grundsteinlegung für die Neue Feuer- und Rettungswache - Am Kurpark. Bis zur Fertigstellung des Neubaus diente das alte Feuerwehrdepot in der Rudolf-Breitscheid-Straße den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr mit ihren Geräten und Fahrzeugen. 1996 wurden dann einzelne Räume an das Deutsche Rote Kreuz vermietet und die ehemaligen Hallen/Garagen werden seit dem zum Abstellen für Fahrzeuge des Bauhofes der Gemeinde/Stadt Erkner genutzt.
Bereits 2012 wurde eine Machbarkeitsstudie hinsichtlich Schaffung von Sozialräumen für die Mitarbeiter des Bauhofes in Auftrag gegeben. Im Ergebnis der Studie hat sich die Stadt für die Variante „Sanierung der Alten Feuerwache“ entschieden. Für diese Nutzung besteht seit Jahren dringender Handlungsbedarf.
Im Haushaltsplan 2020 wurden finanzielle Mittel für die Sanierung der „AltenFeuerwache“ bereitgestellt. Im Obergeschoss werden entsprechende Sozial- Umkleide- und Duschräume sowie Sanitäranlagen für die Mitarbeiter der Stadt Erkner errichtet. Die bisherigen Aufenthalts – und Sozialräume im benachbarten Werkstadtgebäude entsprachen bei weitem nicht mehr den erforderlichen Anforderungen an den Arbeits- Gesundheits- und Sicherheitsschutz.
Nach Vorlage der Baugenehmigung und den Ausschreibungen der Bauleistungen konnte im April 2020 mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden. Zuerst wurde das marode Dach instandgesetzt, parallel die Räume innen komplett entkernt. Die Fenster und Türen wurden nach historischen Vorbild erneuert. Die Klinker-Fassade erhielt durch eine Reinigung mit einem Spezialverfahren ihre rote Farbe zurück. Der Außenputz wurde in einigen Bereichen als Dämmputz ausgebildet und farblich an die neuen Fugen angepasst. Auch die Haustechnik spielt eine bedeutende Rolle. Die Elektro-, Heizung,- Lüftung- und Sanitäranlagen wurden komplett erneuert.
Die Hallen im Erdgeschoss werden weiterhin für den Fuhrpark des Bauhofes genutzt.
Die offizielle Nutzung ist für Februar 2021 geplant.
Derzeit wurden die Außenanlagen ausgeschrieben.
ÖPNV-Angebotskonzept
für den südöstl. Verflechtungsraum Berliner Umland im Landkreis Oder-Spree
Stand: 17.11.2020
Die Stadtverwaltung Erkner hat sich nach der Lesung des Entwurfes des Landesnahverkehrsplanes im Jahr 2017 intensiv mit dem bestehenden ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet auseinandergesetzt.
Es wurde im Sommer 2018 eine Umfrage über die Qualität des ÖPNV in Erkner und Nachbarkommunen durchgeführt. Zur weiteren fachlichen Analyse wurde im April 2019 eine ÖPNV-Konzeptstudie in Auftrag gegeben, welche in mehreren Abstimmungsrunden mit Beteiligung der Nachbarkommunen, des VBB, des Landkreises Oder-Spree sowie der BOS GmbH erarbeitet wurde. Die ÖPNV-Konzeptstudie wurde letztlich im StEA am 28.07.2020 vorgestellt und liegt somit allen Fraktionen und der Presse vor.
Momentan wird der Nahverkehrsplan (NVP) des Landkreises Oder-Spree überarbeitet. Derzeit bereitet die Stadt Erkner die Stellungnahme zum Entwurf des Nahverkehrsplanes des Landkreises vor und wird dabei auf die Ergebnisse der Studie verweisen.
Errichtung von weiteren Bike&Ride-Anlagen am Bahnhof Erkner
Stand: 28.01.2020
Aufgrund verschiedener Faktoren, wie der Inbetriebnahme des Flughafens BER, evtl. der Tesla-Ansiedlung, und der nach Landesnahverkehrsplan geplanten Verdichtung der RE 1-Verbindung auf einen 20-Minuten-Takt, geht die Stadt Erkner von einem weiteren deutlichen Anstieg der Nachfrage im Schienenpersonennahverkehr und damit einhergehend von einem weiter steigenden Bedarf an deutlich verbesserten Angeboten des üÖPNV und an B+R-Anlagen aus. Ziel ist es, den MIV zurückzudrängen und den üÖPNV und den Radverkehr weiter zu entwickeln. Mit der Deutschen Bahn erfolgte daher innerhalb der B+R-Offensive eine Bedarfsermittlung für zusätzliche B+R-Anlagen. Die Anmeldung zur B+R-Offensive ist erfolgt.
Stand der Vorbereitung:
Derzeit erfolgt durch die Dt. Bahn die Entbehrlichkeitsprüfung (mitsamt fachlicher und liegenschaftsrechtlicher Prüfung unseres Vorhabens) der im Bahneigentum befindlichen Flächen statt. Die Nutzung soll über einen Gestattungsvertrag langfristig gesichert werden.
2020:
Wenn die Entbehrlichkeitsprüfung durch die Deutsche Bahn abgeschlossen ist und die Gestattung der Nutzung der Flächen mit der Deutschen Bahn geregelt ist, kann das Projekt in Angriff genommen werden. Dann werden sowohl der Antrag auf Fördermittel beim Landesamt für Bauen und Verkehr nach der (LBV-Rili-ÖPNV-Invest zur Förderung von Investitionen für den ÖPNV) als auch der Antrag auf Fördermittel beim Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz ( BMU-Rili zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld) gestellt werden.
WLAN-Initiative des Landes Brandenburg
Stand: 28.01.2020
Das Ministerium für Wirtschaft und Energie stellt rund 1.200 WLAN-Hotspots an touristischen Zentren sowie kommunalen und landeseigenen Liegenschaften zur Verfügung. Die Installation der öffentlichen Internetzugangspunkte beginnt von Mai 2019 und soll bis Mitte 2020 abgeschlossen sein. Die Landesregierung zahlt für die Installation, den Betrieb und die Wartung dieser WLAN-Hotspots in den kommenden fünf Jahren. Über diese WLAN-Initiative des Landes Brandenburg werden derzeit innerhalb des ersten Quartals fünf Standorte ausgestattet.
- Stadthalle Erkner
- Jugendclub Haus am See
- Stadtverwaltung Erkner
- Sportzentrum
- SB NO-Polizeirevier Erkner
Weitere Standorte sind geplant:
- Gerhart-Hauptmann-Museum Erkner
- Heimatmuseum Erkner - Museumshof am Sonnenluch
- SB NO-Polizeirevier Erkner
Aktive Hotspots werden angezeigt unter:
https://www.brandenburgwlan.de
WLAN- Hotspots der Initiative der WGE Erkner.
Im Jahr 2018 wurden auf Initiative der WGE Erkner 20 Hotspots im Stadtgebiet errichtet. Diese sind begrenzt auf eine halbe Stunde Nutzungsdauer.
Aktive Hotspots werden angezeigt unter:
https://zuhauseplus.vodafone.de/internet-telefon/wlan-hotspots
Breitbandausbau in Erkner und im Kreisgebiet des Landkreises Oder-Spree
Stand: 12.11.2019
Die Telekom hat im Jahr 2015 das Breitbandnetz in Erkner 2015 umfassend ertüchtigt. Da zu diesem Zeitpunkt aus wirtschaftlichen Gründen keine flächendeckende Verstärkung der Breitbandinfrastruktur erfolgten konnte, gibt es infolgedessen in Erkner immer noch gebietsweise Bedarf zur Verstärkung der Infrastruktur.
Durch den Landkreis Oder-Spree wurde im Jahr 2016 mit Hilfe von Bundesfördermitteln flächendeckend eine Analyse zur vorhandenen Breitbandversorgung im gesamten Kreisgebiet durchgeführt. Auf dieser Grundlage wird der Landkreis mit Hilfe weiterer Fördermittel entsprechend BMVI Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ die Infrastruktur so weit ausbauen, dass das bundesweite Ziel von 50Mbit/s flächendeckend erreicht werden soll. Flächendeckend bedeutet: Breitbandverfügbarkeit > 50Mbit/s in 95% der Haushalte. Durch das genannte Förderprogramm können nunmehr auch die durch den Markt unerschließbaren (unwirtschaftlichen) Gebiete mit > 50Mbit/s erschlossen werden. Die Finanzierung dieser Wirtschaftlichkeitslücke (Investitionen versus Einnahmen) für die geplanten Maßnahmen im Kreisgebiet würde folgendermaßen aufgeteilt werden: 50% Bund, 40% das Land Brandenburg, 10 % die Kommunen. Für die Realisierung dieser Maßnahme wurde zwischen dem Landkreis Oder–Spree und der Stadt Erkner eine öffentlich rechtliche Vereinbarung abgeschlossen (Beschluss Nr. 6-19/489/17 der Stadtverordnetenversammlung vom 26.09.2017). Diese Vereinbarung wurde im Amtsblatt: 20. Jahrgang, Nr. 09/2017 am 04.10.2017 öffentlich bekannt gemacht. Der Landkreis Oder-Spree hat beschlossen den Eigenanteil der Kommunen zu übernehmen.
Aufgrund der Programmerweiterung, Technologieänderung von FTTC > FTTB und Grundversorgung der Schulen mit 1 Gbit/s, mit höherem Kostenvolumen wurde eine Korrektur des Förderantrages erforderlich.
Geplant sind in Erkner u. a.:
- ca. 50 Adressen werden mit > 50Mbit/s neu erschlossen,
- die neu zu verlegende Infrastruktur wird als Glasfaserkabel erfolgen,
- FTTB bis ins Gebäude zum Übergabepunkt
- Erschließung der Schulen mit 1Gigabit,
aktueller Sachstand:
- Zuwendungsbescheid durch Bund und Land erfolgt
- Auftrag an die Telekom wurde am 26.09.2019 unterzeichnet
- 1 Jahr Vorlaufzeit
- Baustart 2020, Durchführungsplan steht noch nicht fest
Entwurf Landesnahverkehrsplan 2018-2022
Stand: 11.12.2017
Zusammenfassung Entwurf Landesnahverkehrsplan (LNVP) für die Jahre 2018 – 2022 im Allgemeinen und in Bezug auf Erkner
Der LNVP ist ein Fachplan und soll als ein Baustein die grundsätzlichen Ziele der Mobilitätsstrategie 2030 umsetzen, welche das Land Brandenburg im Februar 2017 beschlossen hat. Mit dem LNVP steuert das Land als Aufgabenträger eine ausreichende Bedienung des SPNV als Daseinsvorsorge sowie für die Strukturentwicklung. Er beinhaltet die wesentlichen Weichenstellungen des genannten Zeitraumes und darüber hinaus.
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KITA Knirpsenhausen
Der seit Jahren als Kindergrippe/Kindergarten genutzte Gebäudekomplex im Hohenbinder Weg wurde Mitte der 80-er Jahre errichtet.
Aufgrund von bauordnungsrechtlichen Forderungen zum Brandschutz sowie dem allgemein steigendem Bedarf an Kinderbetreuung in Erkner wurde im Sommer 2016 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben.
Im Ergebnis dieser Studie wurde in der Stadtverordnetenversammlung am 25.10.2016 ein Grundsatzbeschluss zur Modernisierung/Erweiterung/Instandsetzung der KITA Knirpsenhausen gefasst.
Die Bauantragsunterlagen sowie das Brandschutzkonzept mussten aufgrund eines ordnungsbehördlichen Verfahrens bis zum 30.11.2016 der Unteren Bauaufsichtsbehörde vorliegen.
Die Projektplanung und Durchführung der Baumaßnahme erfolgt in enger Abstimmung mit dem Betreiber - dem DRK hinsichtlich der pädagogischen Betreuung und unter Beachtung der brandschutz- und arbeitsschutzrechtlichen Belange.
Mit dem pädagogischen Konzept wird auf die Errichtung von diversen Funktionsräumen abgezielt, die verschiedene Bildungsbereiche umfassen. Es wird davon ausgegangen, dass Kinder unter 3 Jahren im EG und Kinder über 3 Jahren, auch Integrationskinder vorwiegend im OG betreut werden. Es können später bis zu 265 Kinder aufgenommen werden.
Für die geplante Bauzeit Frühjahr 2017 bis 2019 wird übergangsweise analog zur Baumaßnahme Hort / KITA Koboldland eine Containerlösung erforderlich.
21.11.2019
Modernisierung/Instandsetzung/Erweiterung der KITA Knirpsenhausen
Nach 2- jähriger Bauzeit wurde nun das Sanierungs- und Erweiterungsprojekt „KITA Knirpsenhausen“ im Hohenbinder Weg erfolgreich fertiggestellt. Es besteht die Möglichkeit 265 KITA-Kinder zu betreuen. Davon wurden 80 Hortplätze geschaffen. Die ehemalige Standfläche der Interimslösung „Container" wird nun als Rasenspielfläche hergerichtet. Die Einfahrt vom Hohenbinder Weg wir neu gepflastert und als Feuerwehraufstellfläche ausgebildet. Derzeit werden im Außenbereich die Zaun-und Toranlage erneuert sowie Hochbeete in Form von Obst- und Kräutergärten angelegt.
Die beantragten Fördermittel aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzerung“ 2017 – 2020 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Höhe von 600.000 € wurden von der ILB mit Zuwendungsbescheid vom 21.10.2019 bewilligt.
Chronik...
Ausbau der Buchhorster Straße
Stand: 16.05.2022
Die Buchhorster Straße hat als Haupterschließungsstraße der Stadt Erkner eine hohe Verkehrsbedeutung ist aber gleichzeitig in einem sehr schlechten Zustand. Die Gehwege sind überwiegend unbefestigt und die Fahrbahn uneben und besteht aus schadhaftem Fahrbahnbeton. Daher treibt die Stadtverwaltung seit 2015 die grundsätzliche Planung zum Ausbau dieser Straße voran.
Es ist geplant in Abschnitten die Fahrbahnen, Gehwege, Regenentwässerung und Straßenbeleuchtung von der Neu-Zittauer Straße bis zur Uferstraße zu erneuern. Dazu wurden im Ausschuss für Stadtentwicklung am 07.06.2016 mehrere Varianten vorgestellt und beschlossen, die Straße weitgehend in der alten Lage zu belassen und damit die vorhandenen Baumalleen zu erhalten. Diesem Beschluss folgend wurden die Planungen fortgeführt.
In 2018 wurde vergeblich versucht eine Fachfirma für den Straßenbau nur für den vordersten Bereich zwischen Neu-Zittauer-Straße und Heinrich-Heine-Straße zu finden. Danach ruhte das Projekt aus monetären Gründen. Im November 2021 konnten jedoch Fördermittel aus der Richtlinie des Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung zur Förderung von Investitionen im kommunalen Straßenbau zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden des Landes Brandenburg 2021 akquiriert werden. Fördermittelgeber ist der Landesbetrieb Straßenwesen des Landes Brandenburgs. Nun soll die Genehmigungsplanung aktualisiert werden. Der Straßenbau ist für die Jahre 2022 bis 2024 in 3 Bauabschnitten vorgesehen.
Ausbau der Scharnweberstraße
Stand: 16.05.2022
Die Scharnweberstraße ist derzeit teilweise unbefestigt und trotz regelmäßiger Überarbeitung sehr uneben. Im Sommer wird durch den Straßenverkehr Staub erzeugt und im Winter erschwert Schlamm die Durchfahrt. Eine Regenentwässerung gibt es nicht.
Zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse für die Anwohner und Pächter der Gartengrundstücke plant die Stadt Erkner die Herstellung einer Asphaltfahrbahn, die Herstellung der Grundstückszufahrten und der Regenentwässerung als Versickerung. Ein separater Gehweg ist nicht erforderlich. Die Fahrbahnbreite soll relativ schmal sein, jedoch Begegnungsverkehr bzw. Parken am Fahrbahnrand ermöglichen. Ende 2017/Anfang 2018 ist die Trinkwasserleitung im Auftrag des Wasserverbandes Strausberg-Erkner erneuert worden. Aktuell befasst sich ein Planungsbüro mit der Planung des Abschnittes.
Da das Volksbegehren zur Abschaffung der Erschließungsbeiträge mit 55.000 Unterschriften nicht erfolgreich war, werden nun die Planungen wieder aufgenommen. Die Ausschreibung der Bauleistung soll noch im Herbst 2022 erfolgen, sodass eine Ausführung ab März 2023 avisiert ist.
2015-2017 Energieeinsparung durch die Modernisierung der Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet
Stand: 12.03.2019
Das zentrale Vorhaben des INSEK der Stadt Erkner zum Ausbau Erkners zur grünen Stadt am Wasser beinhaltet unter Maßnahme Nr. 6.9 die energetische Modernisierung der Straßenbeleuchtung.
In Erkner erfolgt schrittweise die energieeffiziente Erneuerung der Straßenbeleuchtung. Innerhalb der drei Maßnahmen SB-1.BA-2015, SB-2.BA-2016 und SB-3.BA-2017 in den Jahren 2015, 2016 und 2017 wurden von den ca. 1.350 vorhandenen Lichtpunkten bereits 283 Lichtpunkte auf LED-Leuchten umgerüstet. Gegenüber dem Jahresabschluss für das Jahr 2014 ergab sich im Jahresabschluss für das Jahr 2018 eine Kosteneinsparung von 24%, von ca. 150.000 € auf ca.114.000 €. Gleichzeitig sank in demselben Zeitraum der Verbrauch von ca. 650.000 kWh auf ca. 500.000 Kwh (um über 22%).
Abgeschlossene Baumaßnahmen
Straßenbeleuchtung Schelkstraße und Wiesenweg
Abgeschlossen: April 2021
Die bauausführende Firma ist die Fa. Elektroinstallation Bernd Klemer aus Oderaue. Die Bauarbeiten ruhen momentan aufgrund Wetterbedingter Unterbrechung. Die Baumaßnahmen werden bei besseren Wetterbedingungen wieder aufgenommen.
Kirchvorplatz in neuem Gewand
Abgeschlossen: April 2021
Im Frühjahr 2019 wurde ein Wettbewerb zur Umgestaltung des Kirchvorplatzes ausgelobt. Im Wettbewerbsverfahren hatte sich die eigens dafür gegründete Arbeitsgruppe im April 2019 für eines von vier Gestaltungskonzepten mit einem großen offenen Platz und unterschiedlichen funktionellen Möglichkeiten entschieden. Das ausgewählte Planungsbüro wurde im Juni 2019 mit der Planung beauftragt. Die Umgestaltung des Kirchvorplatzes wurde planmäßig im Jahr 2020 als erste bauliche Maßnahmen aus dem LZ-Programm und nach dem durch die SVV beschlossenen Entwurf umgesetzt.
Die Abnahme der Maßnahme erfolgte ordnungsgemäß. Der Kirchvorplatz ist mit seinem neuen Erscheinungsbild wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Bereits jetzt wird sichtbar, dass der Platz ein Mehrgewinn für die Stadt und ihre Bürger sein wird. Der zentrale Kirchvorplatz bietet Raum für verschiedene neue Veranstaltungsformate neben den schon etablierten Events Heimat- oder Lichterfest und lädt dank seiner modernen, offen und zugleich barrierefreien Gestaltung zum Verweilen für Jung und Alt vor historischer Kulisse ein. Der regionale Wochenmarkt Erkner wurde ausgebaut und wird u.a. durch eine attraktive Gestaltung des öffentlichen Raumes rund um den Kirchvorplatz zur Belebung des Zentrums Friedrichstraße beitragen.
Die geplante öffentliche Einweihungsveranstaltung konnte infolge des Cov19-lockdowns nicht durchgeführt werden. In Kooperation mit der Wohnungsgesellschaft Erkner mbH hat die Stadtverwaltung als Ersatz für eine Eröffnungsfeier vom 20.12. bis 30.12.2020 eine Lichtinszenierung des Platzes organisiert. Die Kirche wurde am letzten Tag der Beleuchtung noch einmal besonders in Szene gesetzt.
In den Sommermonaten boten die bunten Wasserfontänen eine willkommene Erfrischung besonders für die Kleinsten.
Leider wird auch der neue Kirchvorplatz immer wieder Opfer des zunehmenden Vandalismus in Erkner.
Instandhaltungsarbeiten in den Straßen:
Abgeschlossen: September 2020
Am Walde, Försterweg, Hirschsprung, Jägerstraße
Stand: 12.03.2019
Die geplanten Instandhaltungsarbeiten für die Straßen Försterweg und Hirschsprung begannen im Herbst 2018. Im Frühjahr sollen nun die Wendeschleifen der beiden Straßen, sowie die Instandhaltung Am Walde und in der Jägerstraße starten. Geplant sind die Asphaltreparatur einzelner Schlaglöcher über den gesamten Fahrbahnbereich und der Zufahrtsbereiche auf die Gerhart-Hauptmann-Straße, sowie die Sanierung der Wendeschleifen. Da auch teilweise die Bordanlage ausgetauscht werden muss, wird es zu vereinzelten Sperrungen in den Straßen und der anliegenden Parkstände kommen.
* Modernisierung/Instandsetzung/Erweiterung der Kita Hort "Koboldland"
Fertigstellung der Baumaßnahme: August 2017
Chronik Baumaßnahme zum Ausbau Hort Koboldland (PDF-Datei)
* KITA Sonnenschein – Sanierung Küche/Anbau Aufzug
Fertigstellung der Baumaßnahme: Dezember 2017
Chronik der Baumaßnahme Kita Sonnenschein (PDF-Datei)
* Sanierung Friedhofskappelle
Fertigstellung der Baumaßnahme: November 2017
Chronik der Baumaßnahme Friedhofkapelle (PDF-Datei)
* Ausbau Sportzentrum Erkner
Fertigstellung der Baumaßnahme: September 2016
Chronik Baumaßnahme Sportzentrum Erkner 2009-2016 (PDF-Datei)
* Modernisierung und Erweiterung der Löcknitz Grundschule
Fertigstellung der Baumaßnahme: Dezember 2016
Chronik der Baumaßnahme Löcknitz-Grundschule (PDF-Datei)
Schulhofplan (PDF-Datei)
* Spielplatz Waldpromenade
Fertigstellung der Baumaßnahme: November 2018
Chronik (PDF-Datei)
* Gestaltung der Außenanlagen der Löcknitz Grundschule
Fertigstellung der Baumaßnahme: Februar 2019
Chronik (PDF-Datei)
* 2016/2017/2018 - Infrastrukturmaßnahmen am Bahnhof Erkner
Erweiterung der B+R- und P+R-Anlagen sowie barrierefreie Modernisierung des ZOB
12.03.2019 - Maßnahme ist abgeschlossen
Chronik (PDF-Datei)
* 2016/2017/2018 - Maßnahmen zur Schulwegsicherung
in der Friedrichstraße und Neu Zittauer Straße
Stand: 13.11.2018 - Maßnahme ist abgeschlossen
Chronik (PDF-Datei)
* 2015-2017 Straßenbeleuchtung
12.03.2019 - Maßnahmen sind abgeschlossen.
Chronik...
* 2016 - Errichtung eines Bushaltestellenpaares
in der Berliner Straße, L38, für die Linie L161 der BVG, Haltestelle "Robinienweg"
Fertigstellung der Baumaßnahme: Dezember 2016
Chronikder Baumaßnahme (PDF-Datei)
Aktuelles
Behinderungen im Straßenverkehr
Vom 12.06.2023 bis Ende September erfolgt der Breitbandausbau, Stufe 2, durch die Telekom. Die...
Programm für das Heimatfest steht!

Am 23.06.2023 ist es nun soweit: Erkner feiert das 29. Heimatfest mit vielen Attraktionen und...
Sommerfest des Seniorenbeirat Erkner

Der Seniorenbeirat und der Heimatverein laden zu ihrem traditionellen Sommerfest am 11. Juni 2023...