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13.11.2025

Strassenbau in der friedrichstrasse                                 

Aktueller Stand der Arbeiten

Der Landesbetrieb Straßenwesen teilte mit, dass die Bauarbeiten in der Friedrichstraße planmäßig vorankommen. Seit dem 3. November laufen die Feinplanum-Arbeiten, gefolgt vom Asphalteinbau zwischen dem 13. bis 21. November. Im Anschluss werden die Lichtsignalanlagen und die Beschilderung installiert. Die Freigabemarkierungen sind für die 48. Kalenderwoche vorgesehen.

Der erste Bauabschnitt, der sich vom ovalen Kreisverkehr bis zur Seestraße erstreckt und bereits bis zum Kino "Movieland" erweitert wurde, soll am 15. Dezember 2025 für den Verkehr freigegeben werden. Ab dem 1. Januar 2026 sollen nach einer Fahrplananpassung auch die Busse wieder durch diesen Bauabschnitt und über die Seestraße verkehren.

Direkt im Anschluss beginnt der zweite Bauabschnitt ab dem Kino "Movieland" in Richtung Norden, der voll gesperrt wird. Derzeit wird geprüft, ob dieser Abschnitt analog zur Erweiterung des ersten Bauabschnitts ebenfalls ausgeweitet werden kann – und zwar von der Wollankstraße bis hinter das Rathaus auf Höhe des Carl-Bechstein-Weges. Ziel dieser Prüfung ist es, die Erreichbarkeit sowie die Rettungswege für die Anwohnenden und Gewerbetreibenden der Friedrichstraße 1 - 3 jederzeit sicherzustellen.

Aktuell führt der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) Leitungsarbeiten an und unter der Brücke über das Flakenfließ durch. Anschließend folgen Betoninstandsetzungen sowie Arbeiten an der Übergangskonstruktion. Die Gesamtfertigstellung der Maßnahme, einschließlich der Friedrichstraße und der Brücke, ist weiterhin für Oktober 2026 geplant.

Mit der Freigabe des ersten Bauabschnitts wird sich die Verkehrssituation im Stadtgebiet spürbar entspannen. Die Zufahrt zum City-Center wird wieder möglich sein, was insbesondere für die Gewerbetreibenden, Anwohnenden und andere Betroffene im Bereich des ersten Abschnitts eine deutliche Entlastung bringt. Gleichzeitig müssen sich leider die Anliegerinnen und Anlieger des zweiten Bauabschnitts auf neue Einschränkungen einstellen.

Die Stadt Erkner steht in engem Austausch mit dem Landesbetrieb Straßenwesen und den beteiligten Versorgungsunternehmen, um die Bauarbeiten weiterhin koordiniert, zügig und mit möglichst geringen Beeinträchtigungen fortzuführen.