Erkner Logo
© Stadt Erkner

Märkische Runde

Dieser Rundwanderweg wurde im Januar 2022 ins Leben gerufen. Er verbindet zwei bereits bekannte und beliebte Wanderwege in Erkner: den Albert-Kiekebusch-Weg und die Alte Poststraße.

Albert-Kiekebusch-Weg

Der Albert-Kiekebusch-Weg führt vom südlichen Stadtzentrum nach Hohenbinde. Viele Stellen laden zum Picknick ein und bieten Ausblicke auf die Landschaft. Beginnend am Hohenbinder Weg führt der Wanderweg durch einen Buchenwald, vorbei am Karutzsee und der Siedlung Karutzhöhe. In einem Bogen geht es entlang der Spreewiesen. Das Heim Gottesschutz passierend, eine 1909 geschaffene Einrichtung für geistig und körperlich eingeschränkte Personen, führt der Weg weiter durch den Wald nach Hohenbinde.

Es besteht die Möglichkeit, die Wanderung entlang der Märkischen Runde fortzusetzen. Sie führt durch einen weiteren Waldabschnitt nach Hohenbinde. Im Ort folgen Sie dem Strandschlossweg und biegen dann in den Gottesbrücker Weg. Ihm folgen Sie über den abbiegenden Spreeradweg hinaus und biegen nach etwa 160 Metern in den Waldweg rechts ab. Nach etwa einem Kilometer folgen Sie dem links abzweigenden Weg und stoßen auf die Alte Poststraße, die zurück ins Stadtgebiet führt.

Waldcafé

Auf halber Strecke des Albert-Kiekebusch-Wegs befindet sich auf dem Gelände der Stiftung Lobetal das Waldcafé. Hier können Sie selbstgebackenen Kuchen und Kaffee aus der DEKAFFEE-Rösterei genießen.
 
Öffnungszeiten

Montag & Freitag 

8:30 - 13:30 Uhr

Dienstag & Donnerstag

10:00 - 16:30 Uhr

Samstag & Sonntag
(an ungeraden Wochenenden)  

10:00 - 15:00 Uhr

Waldcafe
© Stadt Erkner

Alte Poststraße

Die heutige Friedrichstraße entstand aus der 1711/12 eingerichteten Postlinie Berlin–Frankfurt (Oder). Sie führte im weiteren Verlauf über die heutige Gerhart-Hauptmann-Straße durch die märkische Landschaft. Der heutige Wanderweg beginnt südlich des Erkneraner Friedhofs an einem großen Parkplatz in der Gerhart-Hauptmann-Straße.

Der Weg verläuft von hier fast schnurgerade durch den märkischen Wald bis zur Autobahn A10. Er führt zunächst durch einen Kiefernmischwald und stößt dann auf die Siedlung Karutzhöhe. Nach kurzer Zeit verschwindet der Weg wieder ganz im Wald und führt etwa einen Kilometer auf gerader Strecke durch den typischen märkischen Kiefernforst. Kurz vor der Autobahn lädt ein Rastplatz unter einer alten Eiche zu einer Verschnaufpause ein. Von hier kann der Rückweg über die Märkische Runde angetreten werden.

Hinweis
Die Alte Poststraße wurde im Zuge der Tesla-Ansiedlung 2022 zu einem Radweg ausgebaut. Der Wanderweg muss seither mit den Radfahrern geteilt werden.

Die Startpunkte beider Wanderwege liegen im südlichen Stadtgebiet und sind zu Fuß etwa 35 Minuten vom Bahnhof Erkner entfernt.

Wanderweg unter Bäumen
© Stadt Erkner
Infotafel und Holzbank am Karutzsee
© Stadt Erkner
Ufer des Karutzsees
© Stadt Erkner
Waldweg mit Hochsitz
© Stadt Erkner
Großer Eichenbaum
© Stadt Erkner
Asphaltierter Radweg auf der Alten Poststraße
© Stadt Erkner
Wanderwegweiser
© Stadt Erkner

Auf einen Blick

ALBERT-KIEKEBUSCH-WEG

Start I Ziel : Hohenbinder Weg, direkt neben der Kita "Knirpsenhausen"
Länge: 3 km
Dauer: ca. 1 Stunde
 

ALTE POSTSTRASSE

Start I Ziel : Gerhart-Hauptmann-Straße, direkt neben dem Bolzplatz
Länge: 2 km
Dauer: ca. 50 Minuten
 

MÄRKISCHE RUNDE

Start I Ziel: Gerhart-Hauptmann-Straße, direkt neben dem Bolzplatz
Länge: 8 km
Dauer: ca. 2,5 Stunden

Broschüren

ERKNER Entdecken
2 Seiten - Übersicht
(pdf / 1.51 MB)
Download
ERKNER Erkunden
Märkische Runde
(pdf / 0.92 MB)
Download